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Daniel Marshall – The King of Humidor gab Kevin Underwood ein exklusives Interview. Daniel Marshall ist der Humidor-Designer Nr. 1. Er wird international anerkannt und findet immer mehr Anhänger in Europa. Namhafte Persönlichkeiten aus allen Branchen sind seine Kunden oder Freunde. In Österreich machte er sich einen Namen, als er für den noblen Kitzbühel Country Club einen Humidor für die Mitglieder herstellte.
Kevin Underwood
Herr Marschall sie verkaufen sehr erfolgreich Humidore und Zigarren. Wann hatten Sie die Idee, Humidore zu bauen und damit Geld zu verdienen bzw. ein internationales Business daraus zu machen.
Daniel Marshall
Die Idee Humidore zu bauen und damit Geld zu verdienen, war nicht geplant und es war auch keine Idee, die ich hatte. Es war ein schöner Zufall. Ich schenkte dem Großvater meiner damaligen Freundin ein selbstgemachtes Cigarrenetui aus Teakholz für seine Lieblingszigarren, das waren damals die Dunhill.
Daniel Marshall ist der Humidor-Designer Nr. 1. Er wird international anerkannt und findet immer mehr Anhänger in Europa.
Er liebte das Geschenk und sah meine berufliche Zukunft darin. Ich war damals 19 Jahre alt und wollte ihm eigentlich nur eine Freude machen. Aber der Großvater war so begeistert von meinem Geschenk, dass er mir erklärte, dass er ganz sicher ist, dass der Alfred Dunhill Shop in London, welcher der Zigarrendealer war, wo er seine Zigarren kaufte, dieses Cigarrenetui kaufen wird.
Ich würde dadurch die Möglichkeit bekommen eine eigne Fabrik zu errichten und meine Kreationen weltweit zu verkaufen. Dadurch hätte ich dann ein gutes Leben. Ich solle einfach meinen Traum umsetzten, was ich dann auch tat. Ich baute eine eigene Manufaktur auf und wurde immer erfolgreicher. Ich träume und lebe den „American Dream“ hautnah seit damals.
So kann ich sagen, die Idee der Humidor Designer Nr.1 zu werden war eher ein Zufall, aber keine Idee im klassischen Sinne. Eine eigene Zigarrenmarke zusätzlich zu etablieren, war dann die logische und richtige Konsequenz, die ich aus dem Erfolg heraus umsetzte.
„Die Idee für das Herstellen von Humidoren, entstand rein zufällig“
Kevin Underwood
Sie verkaufen 2 Produkte, Humidore und Zigarren – Es gibt das Red und Black Label ihr neustes Produkt ist die 24K goldene Zigarre „DM Gold Torpedo“. Können Sie unseren Lesen etwas zu ihren Zigarren erzählen? Wie kommt man auf die Idee eine goldene Zigarre zu machen? Was ist an ihrem Humidor das Besondere.
Eine eigene Zigarrenmarke zusätzlich zu etablieren, war dann die logische und richtige Konsequenz, die ich aus dem Erfolg heraus umsetzte.
Daniel Marshall
1996 ist die erste Zigarrenserie entstanden. Das war eine wahre boom Phase in der Zigarrenindustrie. In dieser Zeit konnten die Top Zigarrenproduzenten nicht schnell genug Zigarren produzieren oder die Tabake wuchsen nicht schnell genug nach.
Dank der Freundschaft mit Manuel Quesada von MATASA, der in der 5. Generation Zigarrenproduziert, konnte ich mit ihm einen Deal aushandeln. Ich produzierte für eine Serie seiner Zigarren eine spezielle Humidor-Verpackung und er lieferte mir dafür im Monat 5.000 Zigarren.
So entstand meine Serie Black Label. Das Deckblatt dieser Zigarre ist ein USA Conneticut Shade.
Dann kam die 2. Serie von mir, das Red-Label. Das Red-Label wurde zusammen mit Manuel Quesada und Nestor Placencia aus Nicaragua entwickelt. Die Zigarre setzt sich aus nicaraguanischer Tabak (Einlage und Umblatt) mit einem Habano-Deckblatt zusammen, das genauso in Nicaragua gezogen wurde. Aromatisch und geschmacklich betrachtet steht die Zigarre außerdem für einen süßlichen, leicht herben Beiklang von Kakao. Hin und wieder schwingen erdige Noten.
Die DM Torpedo Gold Zigarre ist genauso zufällig entstanden, wie mein Humidor Business. 2011 kam Universal Studios auf mich zu und bat mich, für ihren Kultfilm Scareface, den es nun auf Blue-Ray geben sollte, einen besonderen Humidor zu machen. Sie stellten sich weiße Humidore vor limitiert auf 1.000 Stück, mit der Aufschschrift „THE WORLD IS YOURS“ und die Initialen von Tony Monatana.
Als ich mich dann schließlich zur Vertragsunterschrift mit einem Top-Manager des Filmstudios traf, sagte er zu mir, er brauche 20 spezielle Bling-Bling Humidore für die VIP’s wie Al Pacino. So kam eins zum anderen. Für diese 20 speziellen Humidore brauchte es natürlich auch spezielle Zigarren. Die Humidore schickte ich zu Swarovski damit die Vorstellungen des Studios Manager umgesetzt werden konnten. Aber was mache ich mit den Zigarren?
Daniel Marshall ist der Bling-Bling Humidor Spezialist Nr. 1
Abends war ich dann mit meiner Freundin beim Abendessen und erzählte ihr von der Geschichte mit den Zigarren. Nachdem wir eine Weile darüber gesprochen haben, sagte sie – mach doch goldene Zigarren. Ich dachte kurz darüber nach und sprach Wörter aus, die ich nicht oft sagte „ist nicht möglich“. Meine Freundin meinte daraufhin, ich habe keine Ahnung von Zigarren aber ich habe dir eine Idee geliefert, mach das Beste daraus.
Nach dem ich 3 Monate an einer Entwicklung gearbeitet hatte, wie ich eine Zigarre mit reinem Gold produzieren konnte, habe ich die Lösung gefunden. Es entstand eine Zigarre aus 24 Karat reinem italienischen Gold. Ich war froh dass ich auch die 20 besonderen Zigarren liefern konnte und dachte gar nicht daran mehr zu machen.
Ein Redakteur vom Robb Report Magainze sah die goldene Zigarre mit dem Scareface Humidor auf einer Messe und sagte, das ist eine interessante Geschichte für unsere Leser. So fragte er einen Arzt ob es möglich ist, die Zigarre ohne gesundheitliche Schäden zu rauchen. Nach einer positiven Antwort, schrieb er einen Artikel darüber, der Medienrummel im Anschluss daran, war weltweit so riesig, dass ich gar nicht mehr genug goldene Zigarren herstellen konnte.
Kevin Underwood
Sehen Sie die Zigarre als Statussymbol?
Daniel Marshall
Nein, ich sehe es als persönliches Symbol. Die Zigarre ist ein symbolisches Zeichen, das Entspannung und Genuss signalisiert. Kurz gesagt, ein guter Freund hat dies auf ein Wort reduziert – eine Zigarre ist etwas“ beruhigendes“.
Kevin Underwood
Wo kann man ihre Zigarren und Humidore kaufen?
Daniel Marshall
Auf der ganzen Welt. Mein Ziel ist es, dass unsere Humidore und Zigarren in den Besten Geschäften überall auf der Welt gekauft werden können. Wir bieten unsere Produkte mittlerweile auch im Iran und in Malaysia an. Ab August sind wir in Südafrika und China.
Kevin Underwood
Gibt es Unterschiede zwischen dem Zigarrenraucher in der USA und dem in Deutschland?
„Ich werde meine Marke „DM Daniel Marshall“ auf der ganzen Welt noch populärer machen“
Daniel Marshall
Ich denke, dass es schon Unterschiede gibt. Zunächst bin ich froh darüber, dass wir unsere Zigarren in Deutschland, Österreich und in England so gut verkaufen und ebenfalls in Märkten, in denen kubanische Zigarren gekauft werden. Also stimmt die Qualität unserer Zigarren. Ich denke, in Deutschland findet man überall Qualität. Egal wo du hingehst in Deutschland, alles hat einen sehr hohen Qualitätsanspruch und das gefällt mir. Während die USA eher die Sensibilität für Märkte hat.
Jedenfalls bedanke ich mich bei den Lesern von Kevin Underwood, dass sie Interesse an mir und meinen Produkten haben. Ich freue mich, dass ich die vielen tollen Geschichten mit ihnen hier teilen kann.
Kevin Underwood
In Europa gibt es immer mehr Verbote an öffentlichen Plätzen zu rauchen. In Österreich wird es auch bald ein generelles Rauchverbot in Bars etc. geben. Sehe Sie da ein Problem für das Zigarren Business?
Daniel Marshall
Nein! Ich sehe überhaupt kein Problem. Wenn wir an öffentlichen Plätzen keine Zigarren mehr genießen können, werden wir einen Platz finden. Es gibt so viele schöne Zigarrenlounges überall auf der Welt.
Kevin Underwood
Ich war kürzlich in Kitzbühel, Österreich im noblen Kitzbühel Country Club und habe erfahren, sie haben für die wunderbare Cigar Lounge dort den Humidor entworfen. War das ein einmaliges Projekt?
Daniel Marshall
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich diesen Kitzbühel Country Club liebe, den Eigentümer Richard Hauser und das ganze Team vor Ort. Ich bin total begeistert davon, mit welch einer Liebe zum Detail Richard Hauser den Club eröffnet hat. Es war für mich ein sehr großes Privileg und eine sehr große Ehre für den Kitzbühel Country Club den Club Humidor zu entwickeln. Ich bin begeistert von der Vision die Richard Hauser hat. Aber auch von seinem Qualitätsanspruch. Er setzt alle Hebel in Bewegung nur die Beste Qualität seinen Clubmitgliedern anzubieten.
Natürlich freue ich mich darauf, für viele Lounges auf der ganzen Welt zu arbeiten. Ich kann nur sagen, kommen Sie nach Kitzbühel und schauen Sie sich den absolut gelungen Private Member Club von Richard Hauser an und genießen Sie eine Zigarre in der fantastischen Zigarrenlounge.
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