Fashion Week Berlin auch im Berlin Capital Club – Markant, diszipliniert und doch unbeschwert, das ist der Stil JUSTIN REDDIG und so präsentierte der 26-jährige auch seine neue Herbst / Winter Kollektion 2017/2018 zur Berlin Fashion Week im Berlin Capital Club. Ein konzentrierter, gesetzter Glamour dominierte die Kollektion und entspricht der Handschrift des Designers, der es selbst die „Essenz“ der Marke nennt.
Während seine Kollektion mit einer schlichten Sachlichkeit begann, wurde sie zum Ende mit seinen handbestickten Roben deutlich dramatischer. Dabei spielt die Balance eine entscheidende Rolle: Ist der Stoff an sich opulent, sollte der Schnitt schlichter ausfallen. Es ist ein Spiel der Gegensätze – ein Leitmotiv, das sich in allen JUSTIN REDDIG Kollektionen widerspiegelt.
Markant, diszipliniert und doch unbeschwert, das ist der Stil JUSTIN REDDIG
Die Farbpalette der Kollektion hielt sich eher gedeckt: Neutrale Beige, Schlamm- und Pudertöne fanden sich in der Tagesgarderobe und im Kaschmirstrick wieder. Bei der Abendmode stand hauptsächlich schwarz im Vordergrund. Besonders bei den Abendkle idern wird die Liebe des Designers zum Art Déco deutlich. „Mich fasziniert der kalte Glamour dieser Zeit und die herbe Formsprache, die zwar sehr weiblich ist aber dennoch eine harte Strenge demonstriert.“, so der Designer.
JUSTIN REDDIG zeigte sich wieder einmal stilsicher und elegant und stellte unter Beweis, dass Berlin nicht nur urban und lässig, sondern auch exklusiv, elegant und luxuriös sein kann.
Justin Reddig ist ein 26-jähriger englischer Designer mit Sitz in Berlin
Seine Liebe zu Qualität und Tradition hat ihn vor vier Jahren dazu bewegt sein gleichnamiges Modelabel zu gründen und widmet seitdem exklusiver Luxusmode für Damen. Schon immer interessierte er sich für hochwertige Dinge und kaufte bereits mit 14 Jahren Porzellan von KPM, Gläser von Lalique und Besteck von Puiforcat. Für ihn zählt nicht nur die Qualität und die Schönheit dieser Produkte, sondern auch die Geschichte, die dahinter steckt: „Ich finde es schade, dass solche Manufakturen nicht mehr wertgeschätzt werden – es sind europäische Kulturerbgüter, die uns verloren gehen, wenn wir sie nicht unterstützen“, so der 26-jährige. Als Jugendlicher präsentierte er in der Schule seine Modenschauen mit selbstgenähten Abendkleidern, die teilweise von anderen Eltern bestellt und gekauft wurden.
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