Denis Matsuev, der Ausnahmevirtuose gibt am 18.November 2018 in der Oper in Monte-Carlo ein Konzert. Der Pianist wird vom Publikum und von der Presse gefeiert. Seien sie dabei und erleben sie einen fantastischen Abend in Monaco. Tickets Anfragen können sie an Kevin Underwood stellen.
Im ersten Teil des Programms taucht Denis Matsuev mit leidenschaftlichem Schwung und individuellem Expressionismus in die emotionale „Sturm und Drang“-Sphäre des frühen 19. Jahrhunderts in Ludwig van Beethovens „Sturm“ – Sonate d-moll op. 31, Nr. 2, mit der Legende tob e, inspiriert von einem Drama von Shakespeare. In der hellen, klaren und fröhlichen Atmosphäre der späten Sonate As-Dur op. 110 erinnert sich der Maestro aus Wien am Ende seines pianistischen Oeuvres an frühere kompositorische Techniken wie die toccataartigen Passagen eines barocken Präludiums, den kantigen Ausdruck eines Solos – Rezitative in einer Bach-Kantate oder im letzten Teil die Polyphonie einer kontrapunktischen Fuge – und blickt gleichzeitig mit einem neuen „romantischen“ Sonatenkonzept in die Zukunft!
Der zweite Teil des Abends ist ganz der Melancholie und Traurigkeit der „russischen Seele“ mit funkelnden, glitzernden Arpeggios des gis-Moll – Präludiums op gewidmet. 32 Nr. 12 von Sergey Rachmaninov, dessen folgende Etüde Tableaux Nr. 2 in a-moll op. 39 bringt eine persönliche intime Gesangsmelodie.
Beim brillanten Finale zeigt Denis Matsuev wieder alle Aspekte seiner stupiden und brillanten pianistischen Fähigkeiten. In seiner „Großen Sonate“ in G-Dur op. 37 ist P.I. Tschaikowsky formal und expressiv „einen großen Bogen biegen“ einer romantischen Sonatenarchitektur. Neben den weit verbreiteten thematischen Entwicklungen der Sonatenform im ersten Kapitel taucht in der Mitte die kantbare lyrische Melodie eines romantischen Andante-Mittelteils auf, ebenso wie die schnell schwirrenden Passagen eines Scherzo. Das endgültige Feuerwerk am Ende wird durch die letzte Rondo-Sektion entzündet.