Die schönsten und teuersten Uhren von OMEGA zieren heute die Handgelenke von Persönlichkeiten wie Nicole Kidman, George Clooney, Eddie Redmayne oder Cindy Crawford – um nur einige zu nennen. Eine kaum zu glaubende Geschichte mit faszinierenden Highlights der Zeitgeschichte, hat diese fanstatische Marke OMEGA geprägt. Kevin Underwood stellt einige Uhren der Luxusmarke vor.
Im Jahr 1848 gründete der junge Uhrmacher Louis Brandt sein eigenes Geschäft, das nach seinem Tod von seinen Söhnen erfolgreich weitergeführt wurde. 1896 stellten sie ein neues Uhrwerk vor, für welches jeder Uhrmacher direkt von der Fabrik Ersatzteile bestellen und das Kaliber selbst reparierten konnte – eine Revolution in der Uhrenindustrie. Sie benannten das Werk „OMEGA“ und gaben 1903 ihrem Unternehmen den gleichen Namen. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.
In den folgenden Jahren und Jahrzehnten stellte OMEGA weiterhin einige der besten mechanischen Kaliber her und gewann im Zuge dessen unzählige Präzisionsrekorde. Im Rhythmus großer Momente erlebte die Marke die Erforschung des Weltraums (die Speedmaster ist die erste Uhr, die auf dem Mond getragen wurde), Abenteuer in den Tiefen der Ozeane sowie bei den renommiertesten Sportveranstaltungen, darunter 28 Olympischen Spielen.
OMEGA war eine der ersten Marken, die früh ihre Produktion industrialisierte. Heute ist sie die einzige Marke weltweit, deren Uhren mit der revolutionären Co-Axial Hemmung ausgestattet sind. Darüber hinaus geht Omega auf dem Gebiet des Magnetismus neue Wege und lanciert laufend neue Werke, die anti-magnetisch bis 15‘000 Gauss sind. Zusätzlich zur COSC-Zertifizierung werden diese Uhren einem strengen Prüfverfahren unterzogen und als Master Chronometer zertifiziert.
De Ville Trésor in Weißgold
George Clooney trug dieses Modell anlässlich seiner Hochzeit in Venedig. Wie ein „Schatz aus einer anderen Zeit“ präsentiert sich die Omega De Ville Trésor im Jahr 2014 als eleganter Zeitmesser mit dem 40 mm Gehäuse in 18 Karat Sedna™-Gold sowie 18 Karat Gelb- oder Weißgold. Erstmals in der Geschichte von Omega lanciert die Marke mit dem Master Co-Axial Kaliber 8511 ein Handaufzugswerk. Unter dem gewölbten Saphirglas liegt das silberfarbene, opalisierende, gewölbte Zifferblatt im „Clous-de-Paris“-Dekor. Klas-sische Zeiger und Stab-Indexe vervollständigen das klassische Design dieser Uhr.
Klassischer Stil und dezente Ästhetik
Die Trésor-Linie von Omega wurde erstmals im Jahr 1949 – damals mit dem legendären 30-mm-Kaliber – lanciert und zeichnete sich ebenfalls durch ihr klas-
sisches Design aus. Auch das aktuelle Modell nimmt mit seinem gewölbten Zifferblatt Stilelemente der späten 1940er und frühen 1950er Jahre auf. So sind die aufgesetzten 18 Karat Gold-Indizes und die eleganten Gold-Zeiger ebenfalls gewölbt. Die Datumsanzeige ist bei 6 Uhr platziert; der Schriftzug „MASTER CO-AXIAL CHRONOMETER“ verweist auf das neue Handaufzug-Kaliber im Inneren der Uhr.
Die elegante De Ville Tresor wird je nach Version mit einem schwarzen oder braunen Lederarmband mit polierter Dornschließe aus 18 Karat Gold am Handgelenk getragen.
Das Omega Master Co-Axial Kaliber 8511
Angetrieben wird die De Ville Tresor von dem neuen Omega Master Co-Axial Kaliber 8511 – einem einzigartigen Werk mit Handaufzug, das über die zweite Position der Krone über eine Schnellfunktion zur Einstellung einer neuen Zeit in einer anderen Zeitzone sowie eine Unruhbrücke aus 18 Karat Rotgold, eine Si14-Silizium-Unruh-Spiralfeder, eine Co-Axial Hemmung auf drei Ebenen und die exklusive antimagnetische Technologie von Omega verfügt.
Der zertifizierte Chronometer zeigt sich unempfindlich gegenüber magnetischen Feldern von über 15.000 Gauss, wodurch die Zuverlässigkeit und unglaubliche chronometrische Leistungsfähigkeit noch weiter gesteigert wird.
Auf dem polierten Gehäuse-Boden der De Ville Trésor finden sich daher auch eine „ANTI-MAGNETIC“-, „>15’000 GAUSS“- und „Si“„14“-Gravur. Ein gewölbtes Saphirglas am Gehäuseboden gibt den Blick auf das exklusive mechanische Werk frei.
George Clooney trug dieses Modell anlässlich seiner Hochzeit in Venedig
Omega gewährt auf die De Ville Trésor, die bis 3Bar (30 Meter / 100 Fuß) wasserdicht ist, eine umfassende vierjährige Garantie.
De Ville Trésor, limited Boutique Edition in Rotgold, Verkaufspreis Euro 14.500,-
Omega Ladymatic “Diamonds and Pearls”
Die Oscar-Preisträgerin und das “Gesicht” der Omega Ladymatic Kampagne, Nicole Kidman trug anlässlich des „Ladies Event“ in Mailand 2015 die neue Ladymatic “Diamonds and Pearls” während eines exklusiven Gala Dinners.
Es handelt sich dabei um ein außergewöhnliches Uhrenmodell, dessen Band aus Perlen und Diamanten in unterschiedlichen Größen besteht. Der Zeitmesser verbindet so auf eindrucksvolle Weise exklusives Design und herausragende Juwelierkunst mit einem der besten mechanischen Uhrwerke der Gegenwart.
Ladymatic diamonds&perals in Weißgold. Verkaufspreis Euro 146.500,-
Die Ladymatic “Diamonds and Pearls” besteht aus 18 Weißgold. Das polierte Gehäuse mit einem Durch-
messer von 34 mm ist dreiteilig: der dekorative äußere Teil in Wellenform ist mit Diamanten besetzt und gibt den Blick auf den weißen Keramikring frei, der wiederum das Innengehäuse aus Titan umschließt. Die Lünette ist mit unterschiedlich großen Diamanten besetzt, die im Design “Schneegestöber” angeordnet sind. Ein “Omega Cut”-Brillant ziert die Krone.
Das weiße Perlmuttzifferblatt ist mit 11 Diamant-Indexen in Fassungen aus 18 Weißgold besetzt. Das Datumsfenster befindet sich bei 3 Uhr. Die polierten Zeiger sind ebenfalls aus 18 Karat Weißgold, wobei der Stunden- und Minutenzähler mit Super-Lumi-Nova beschichtet ist. Ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas gibt den Blick auf das Zifferblatt frei.
Am spektakulärsten jedoch präsentiert sich das außergewöhnliche Armband dieser Ladymatic. Es ist durch Diamant-verzierte Bandansätze mit dem Gehäuse verbunden und besteht aus 58 weißen Akoya Perlen, polierten 18 Karat Weißgold “Perlen” und 312 full-cut Diamanten. Akoya (Zucht) Perlen sind vor allem für ihren Glanz und die hohe Qualität bekannt.
Alle Bandelemente sind wiederum durch bewegliche Teile miteinander verbunden was zur Folge hat, dass sich die Ladymatic “Diamonds and Pearls” perfekt an das Handgelenk schmiegt. Eine Faltschließe aus 18 Karat Weißgold mit Diamanten im Wellenmuster verziert komplettiert dieses Design.
Im Inneren der Ladymatic sorgt das Automatikwerk Kaliber 8421 mit der Co-Axial Hemmung auf drei Ebenen und der Silizium-Spiralfeder für die exakte Zeitangabe. Der Rotor ist aus 18 Karat Gold gefertigt. Das Werk wird durch einen kratzfesten Saphirglasboden sichtbar.
Der attraktive Zeitmesser ist bis 10 bar (100 Meter / 330 feet) wasserdicht. Omega gewährt vier Jahre Garantie.