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Die laufenden Bemühungen der FATF zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. FATF-Länder werden in „2-Listen“ aufgeteilt. Die Graue liste und die Schwarze Liste.
Die Financial Action Task Force (FATF) wendet ein robustes Verfahren an, um Länder mit unzureichenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) zu identifizieren. Die FATF – Länder, die Länder die die FATF identifiziert, werden entweder auf die graue Liste oder auf die schwarze Liste gesetzt. Diese Informationen und weitere, werden in zwei öffentlichen Dokumenten veröffentlicht, die von der FATF dreimal jährlich herausgegeben werden. Die Wirksamkeit des FATF-Ansatzes ist offensichtlich: Bis Oktober 2023 wurden 129 Länder und Gerichtsbarkeiten überprüft, von denen 102 öffentlich genannt wurden.
Von den identifizierten Ländern haben 76 wesentliche Reformen durchgeführt, um ihre AML/CFT-Mängel zu beheben, was dazu führte, dass sie aus dem Prüfverfahren herausgenommen wurden.
In dieser Erklärung, die früher als „Public Statement“ bekannt war, werden Länder oder Gerichtsbarkeiten genannt, die schwerwiegende strategische Mängel bei der Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und der Finanzierung von Proliferation aufweisen. Bei Ländern, die als Hochrisikoländer eingestuft werden, fordert die FATF alle ihre Mitglieder und Länder auf, verstärkte Sorgfaltspflichten zu erfüllen. FATF – Länder, auf der schwarzen Liste der FATF sollten umgehend ihre Strategie zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und der Finanzierung von Proliferation überdenken.
In den kritischsten Fällen werden die Länder aufgefordert, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um das internationale Finanzsystem vor den anhaltenden Risiken der Geldwäsche, der Terrorismusfinanzierung und der Finanzierung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, die aus diesen Bereichen stammen, zu schützen.
Diese Liste wird im Ausland gemeinhin als „schwarze Liste“ bezeichnet. Die proaktive Haltung der FATF bei der regelmäßigen Aktualisierung und Behandlung dieser Bedenken zeigt ihr Engagement für die Stärkung der globalen Bemühungen gegen Finanzkriminalität.
Hochrisikoländer, die einem Aufruf zum Handeln unterliegen -Stand: Oktober 2023 – Black List – Länder
Demokratische Volksrepublik Korea
Iran
Myanmar
Hier werden Länder aufgeführt, die aktiv mit der FATF zusammenarbeiten, um strategische Mängel in ihren Systemen zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Proliferationsfinanzierung zu beheben. Wenn die FATF ein Land unter verstärkte Überwachung stellt, bedeutet dies, dass das Land sich verpflichtet hat, die festgestellten strategischen Mängel innerhalb der vereinbarten Fristen zu beheben, und dass es einer verstärkten Überwachung unterliegt.
Diese Liste wird von außen oft als graue Liste bezeichnet. Länder unter verstärkter Überwachung – Stand: 27. Oktober 2023
Barbados
Bulgarien
Burkina Faso
Kamerun
Kroatien
Demokratische Republik Kongo
Gibraltar
Haiti
Jamaika
Mali
Mosambik
Nigeria
Philippinen
Senegal
Süd-Afrika
Südsudan
Syrien
Tansania
Türkiye
Uganda
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Jemen
Photo: Dispositphos
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