Das 69. Festival de Cannes wird von der australischen Regisseur, Drehbuchautor und Produzent George Miller eröffnet. Zusammen mit seiner Jury, ist er für die Auszeichnungen der Filme zuständig, er wird zum Beispiel die Goldene Palme verleihen, mit der Goldenen Palme wird bei den Festspielen in Cannes der beste Langfilm im offiziellen Wettbewerb prämiert.
George Miller ist Nachfolger der letztjährigen Jurypräsidenten Ethan und Joel Coen und wurde Anfang Februar 2016 präsentiert. Miller hatte beim Filmfestival in Cannes 2015 außerhalb der Konkurrenz den vierten Teil seiner apokalyptischen Endzeitvision Mad Max: Fury Road vorgestellt, die bei der Oscarverleihung 2016 die meisten Preise gewinnen hat.
Ein deutscher Film ist auch dabei 2016
neben Spielberg, Allen, Almodóvar und Loach läuft seit 7 Jahren auch mal wieder ein deutscher Film auf den Festspielen in Cannes Maren Ades „Toni Erdmann“.
Winfried der 65-jähriger Vater von Ines und Musiklehrer, reist nach dem Tod von seinem Hund unangekündigt zu seiner Tochter nach Bukarest. Die Tochter, eine erfolgreiche Unternehmensberaterin ist das Krasse Gegenteil von ihrem Vater, weshalb die beiden sich nicht oft sehen. Wegen den vielen Scherzen und der Kritik kracht es schon sehr bald zwischen Tochter und Vater. De Vater verwandelt sich in Toni Erdmann – Wider Erwarten machen Winfried und Ines jedoch eine interessante Entdeckung: Je schlimmer sie sich zoffen, desto näher kommen sie sich auch.
Ruy Ennes – Schauspieler und Journalist
Im Zuge der gesamten Festivals Berichterstattung möchte ich den Schauspieler und Journalisten Ruy Ernes vorstellen, der in New York lebt.
Seine künstlerische Laufbahn begann er im Alter von 6 Jahren am Theater. Inzwischen spielte er in mehreren Filmen mit, entwickelte eine TV-Show in Amerika und spricht dort über alle wichtigen Themen, die Amerika betreffen.
Zuletzt führte er Regie in dem Kurzfilm Indian Rohun Shavis, der auf dem Filmfestival in Tribeca, New York gezeigt wurde.
