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Laurence Douglas Fink – Blackrock

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Der heute 63-jährige Laurence Douglas Fink – Larry Fink wie man ihn nennt, verwaltet mit dem Unternehmen Blackrock aus Manhattan rund 6,28 Milliarden Dollar. Der Börsenwert von Blackrock beläuft sich auf rund 60 Milliarden Dollar. Blackrock ist ein Vermögensverwalter für Privatpersonen, Unternehmen und Regierungen.

Kein Vermögensverwalter soll eine höhere Reichweite und Gesamteinblicke in die Weltwirtschaft haben, als Blackrock und Larry Fink. Larry Fink soll alle namhaften Wirtschaftsbosse und Regierungschefs persönlich kennen.

Zunächst starte Larry Fink in den 1980-Jahren bei der Investmentbank First Bosten in der Bond-Abteilung. Die Investmentbank spielte damals in der Top-Liga. Aufgrund von seinem großen Erfolg wurde Larry Fink mit 30 Jahren zum jüngsten Managing Direktor der Bank berufen. Wie die New Yorker Zeit-Korrespondentin und Finanzexpertin Heike Buchter in ihrem Buch über Larry Fink und Blackrock schreibt, war Larry Fink aber weitaus mehr. Herr Fink galt als Experte und Pionier in Sachen strukturierten Hypothekenpapiere.

Die Hypothekenpapiere positionierten Larry Fink für die Pole-Position sprich für die Chefetage bei First Bosten. Noch wenige Runden und der Einzug in die Chefetage des damaligen Investmentriesen wäre die Konsequenz seines Erfolges gewesen. Doch es kam anders. Herr Fink und sein Team schätzten Zinssenkungen Falsch ein und die Bank verlor rund 100 Millionen Dollar. Kurz darauf nahm Larry Fink Abschied von der Investmentbank.

Zwei Jahre dauerte es, bis Larry Fink wieder Fußfasste und eine neue Chance von der Firma Blackstone bekommen sollte. Blackstone war ein junges Private Equity Unternehmen. Man wollte weitere Geschäftszweige schaffen, wie etwa in Anleihen und Rentenpapiere zu investieren. Man schenkte Larry Fink das Vertrauen und gründete die Blackstone Financial Management (BFM). Daran war Larry Fink zu 50 % beteiligt.

Doch 1994 gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen den Besitzern und Larry Fink über die weitere Geschäftsentwicklung. Dies Führte dazu, dass die PNC Bank in Pittsburgh die Anteile von Larry Fink aus dem Joint Venture abkaufte und Larry Fink, konnte sich so von dem Unternehmen Blackstone, das damals schon Blackrock hieß trennen.

Grundsätzlich ist Larry Fink der Meinung, dass nicht erst die 100-Millionen Dollar Verlust der Fehler gewesen sei, sondern vielmehr die Tatsache, dass man aufgrund der noch nicht vorhandenen Computerprogramme, die Risiken der Handelstransaktionen nicht vorhersehen konnte.

Er wollte nie wieder in eine Situation kommen, in der er die Risiken nicht abschätzen konnte. Er war und ist besessen davon, Risiken an den Finanzmärkten analysieren zu können. Larry Fink und sein Team bauten ein System auf, welches alle Risiken erfassen konnte um die Dinge richtig einzuschätzen und dies ist die Erfolgsgeschichte von Larry Fink und seinem Team.

Als 2008 die Finanzkrise kam, hatte Larry Fink zusammen mit seinem Team das System „Aladin“, einen Supercomputer aufgebaut. Dieser Computer war damals in der Lage, die faulen Hypothekenpapiere vollumfänglich zu analysieren und den tatsächlichen Wert dieser Papiere herauszufinden. Dies war der große Wurf von Larry Fink und Blackrock, den jeder kam jetzt zu ihm und bat um Hilfe. Die größten Banken und Versicherungen vertrauen Larry Fink.

Blackrock ist in der Zwischenzeit an allen wichtigen Banken, Versicherungen, Ölkonzernen und Rüstungsunternehmen etc. beteiligt. In Deutschland ist Blackrock an jedem der 30-Dax Unternehmen beteiligt. Blackrock ist in jedem Winkel des Platen aktiv. Das Vermögen von Blackrock-Chef Larry Fink soll eine Milliarde Dollar geknackt haben. Das berichtet das Nachrichtenunternehmen Bloomberg im Hinblick auf den hauseigenen, aktuellen Milliardärs-Index. Den führt übrigens weiterhin Amazon-Chef Jeff Bezos mit 120 Milliarden Dollar an.

Fink ist nun dort oben zusammen mit Namen wie Jamie Dimon und Warren Buffett“, zitiert Bloomberg den Analysten Kyle Sanders von Edwards Jones & Co. „Wenn du heute an Asset Management denkst, musst du auf Larry schauen.“

Das Buch von Heike Buchter über Blackrock finden sie im Campus Verlag unter dem Titel „Blackrock, eine heimliche Weltmacht greift nach unserem Geld“.

Bildquelle: newscom

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