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Schweizer Trusts

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Die Schweiz hat bisher kein eigenes Trustrecht. Seit dem Inkrafttreten des Haager Trust-Übereinkommens werden ausländische Trusts in der Schweiz anerkannt. Mit der Einführung eines Schweizer Trusts soll insbesondere der Schweizer Finanzplatz gestärkt werden. Schweizer Trusts, um was geht es? 

Schweizer Trusts

Denn es besteht durchaus ein Bedarf an nationalen und internationalen Nachlassplanungsvehikel, besonders in der Schweiz. Denn wird die Welt unsicherer, gewinnen die mit Swissness assoziierten Werte wie Sicherheit, Stabilität und Zuverlässigkeit an Bedeutung. Familien haben den Wunsch, eine Struktur vollständig in der Schweiz ansiedeln zu können, also ihre Verwaltung, das anwendbare Recht, die (Schieds-)Gerichtsbarkeit sowie Bank- und verwandte Dienstleistungen.

Der Bundesrat in der Schweiz, veröffentlichte Anfang 2022 einen Vorentwurf für ein Schweizer Trustrecht, die Vernehmlassung ist seit kurzem abgeschlossen. Ein Trust oder auch eine Unterhaltsstiftung, sind in erster Linie Rechtsinstitute, mit denen sich Vermögen und Nachlässe planen und strukturieren lassen. Grundsätzlich ein guter Gedanke. Nur bei den Steuerbestimmungen für so ein Rechtsinstitut in der Schweiz, muss noch nachgebessert werden.

Ein Schweizer Trust, wird sehr viel Interesse wecken bei vermögenden Familien, aus der ganzen Welt.

Wenn unsere Recherchen richtig sind, haben die ersten Vermögensverwalter schon einen Antrag bei der Schweizer Finanzaufsicht gestellt, um eine Lizenz dafür zu bekommen, einen Schweizer Trust zu betreuen. Obwohl die Steuerbestimmungen im Augenblick noch alles andere als ideal sind.

Denn die vorgeschlagene Regelung kann dazu führen, dass Trustvermögen drei Mal besteuert wird, zunächst bei der Einbringung, dann während der Laufzeit und schließlich bei der Ausschüttung. Belastungen im Umfang von über 80 Prozent des Kapitals sind möglich.

Zudem sind die Steuerbestimmungen nicht auf Trusts nach Schweizer Recht beschränkt. Der Vorentwurf knüpft für die Steuerpflicht eines Trusts unter anderem an den Wohnsitz von Begünstigten an, und zwar unabhängig von Ausschüttungen. Ausländische Trusts könnten in der Schweiz steuerpflichtig werden, ohne dass der hier wohnhafte Begünstigte je eine Ausschüttung erhielte. Damit würde die Schweiz für vermögende Privatpersonen unattraktiv.

Die bisherige Steuerpraxis in der Schweiz, hat sich bewährt. Sie wurde von den kantonalen Steuerbehörden und Beratern gemeinsam erarbeitet und stützt sich auf eine publizierte Verwaltungsverordnung ohne spezifische gesetzliche Bestimmungen. Wenn die Schweiz im Zusammenhang mit Trusts attraktiv bleiben möchte, sollte sie mit der bisherigen Steuerpraxis auch in Bezug auf einen Schweizer Trust fortfahren.

Die bisherige Steuerpraxis in der Schweiz

Das wären, der automatische Informationsaustausch in Steuersachen, den Meldepflichten nach Geldwäschereigesetz und der Bewilligungspflicht für Trustees. Zusätzlich muss gemäß Vorentwurf ein Trustee sämtliche Akteure im Umfeld eines Trusts identifizieren.

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Das wären, der automatische Informationsaustausch in Steuersachen, den Meldepflichten nach Geldwäschereigesetz und der Bewilligungspflicht für Trustees. Zusätzlich muss gemäß Vorentwurf ein Trustee sämtliche Akteure im Umfeld eines Trusts identifizieren.

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