Die Hälfte der bestbezahlten Models, die bei Forbes gelistet sind, arbeiten oder arbeiteten für Victoria‘s Secret. Oftmals ist ein Angel bei Victoria’s Secret zu sein, die Eintrittskarte für eine erfolgreiche Karriere in der Modewelt, als Unternehmerin oder eine berühmte TV Persönlichkeit zu werden.
Hierfür gibt es viele Beispiele, Heidi Klump, Gisele Bundchen, Gigi Haidid oder Adriana Lima. So wurde das ehemalige Supermodel Gisele Bundchen vor allem durch Victoria’s Secret so richtig bekannt und verdiente im Jahr bis zu 44 Milionen Dollar. Die Modeschauen von Victoria’s Secrets sorgten nicht nur dafür, dass sie bekannt wurde, auch neue lukrative Aufträge flatterten Gisele Bundchen ins Haus.
Ein anderes Beilspiel ist das Model Adriana Lima, Ihre Karriere begann sie mit 16 Jahren. Sie belegte 2. bei dem weltweit größten Modelwettbewerb, dem Supermodel of the World Contest der Modelagentur Ford Models. 1997 wurde sie von Ellen von Unwerth als das Gesicht von Blumarine für die Herbst/Winter-Kampagne abgelichtet und machte ihr Runway-Debüt auf der Modenschau von Anna Sui während der New York Fashion Week.
Ab 1999 arbeitet das Model auch für die Marke Victoria’s Secret, auf dem Catwalk und für Werbefilme. Adriana Lima ist einer der fünf Victoria’s-Secrets-Angels, die die Marke offiziell vertreten, wie beispielsweise bei der Verleihung eines Sterns auf dem Hollywood Walk of Fame. Ab 2010 beförderte die Dessous Marke Lima zum neue Chef-Engel von Victoria’s Secret. Lima ist nach Heidi Klum der nächste Engel, der den jährlichen Fantasy Bra von Victoria’s Secret zum 3. Mal tragen darf. 2008 trug sie den 5 Millionen Dollar Black Diamond Fantasy Bra; 2010, erhielt sie erneut die Ehre und durfte den 2 Millionen Dollar teuren Bombshell Fantasy Bra präsentieren. 2014 wurde sie wieder ausgewählt, einen von zwei 4 Millionen Dollar teuren Dream Angels Fantasy Bras vorzuführen.
Laut dem Forbes Magazine liegt sie 2016 auf Platz 2 der bestbezahlten Models der Welt. Sie soll 10,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Bildquellen: Bigstock, Denis Mararenko, FashionShock