Eigene_Privatjets_Crew_Betriebskosten_und_Alternativen_fuer_UHNWI

Eigene Privatjets- Crew, Betriebskosten und Alternativen für UHNWI

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Eigene Privatjets- Crew, Betriebskosten und Alternativen für UHNWI

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Der eigene Privatjet und Alternativen für UHNWI

Für Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs) ist der Privatjet mehr als nur ein Transportmittel. Es geht um Freiheit, Flexibilität und Luxus auf höchstem Niveau. Doch mit dem Besitz eines Privatjets kommen nicht nur die offensichtlichen Ausgaben, sondern auch versteckte Kosten wie die einer Crew und die jährlichen Betriebskosten. Lohnt es sich wirklich, einen eigenen Jet zu besitzen, oder gibt es Alternativen, die sich besser rechnen?

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Kosten, die die Crew eines Privatjets verursacht, die jährlichen Betriebskosten für zwei Beispieljets – die Citation Latitude und den Challenger 650 – und erörtern die Vor- und Nachteile des Besitzes eines eigenen Jets. Darüber hinaus beleuchten wir Alternativen wie fractional ownership und Jet Cards und stellen Anbieter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, den USA und Europa vor.

Das wichtigste zuerst

Die Betriebskosten der Citation Latitude und des Challenger 650 für 100 Flugstunden pro Jahr unterscheiden sich erheblich. Während die Citation Latitude Betriebskosten zwischen $600.000 und $700.000 liegen, sind die Kosten für den Challenger 650 höher, bei $900.000 bis $1,2 Millionen. Hinzu kommen die jährlichen Privatjet-Crew-Kosten, die je nach Jet und Crewgröße zwischen $250.000 und $500.000 betragen.

Für UHNWIs, die ihre Flugstunden optimieren möchten, bieten sich Alternativen wie Fractional Ownership vs. Jet Cards für Privatjets an. Bei Fractional Ownership erwerben Sie einen Anteil an einem Jet, während Jet Cards eine flexible Option für 25 bis 50 Flugstunden bieten. Für diejenigen, die nur gelegentlich fliegen, sind Jet Cards vs. On-Demand Charter eine interessante Wahl. In den Vereinigten Arabischen Emiraten, Europa und den USA sind Jet Sharing Programme und das Kaufen von Flugstunden als Paket besonders beliebt, da sie eine kostengünstige Alternative zum vollen Jet-Besitz bieten.

Was kostet eine Citation Latitude und eine Challenger 650 beim Kauf?

Wenn es um den Kaufpreis geht, bedienen die Citation Latitude und die Challenger 650 unterschiedliche Segmente des Privatjet-Marktes. Beide bieten ausgezeichnete Leistungen, Komfort und Reichweite, unterscheiden sich jedoch stark in ihren Preiskategorien, basierend auf Größe, Reichweite und Funktionen.

  • Citation Latitude: Die Citation Latitude gilt als einer der erschwinglicheren mittelgroßen Privatjets, mit einem Kaufpreis, der zwischen 18 Millionen und 20 Millionen USD liegt. Damit ist sie eine attraktive Option für UHNWIs, die einen Privatjet für mittelgroße Reisen benötigen, ohne die hohen Kosten, die mit größeren Jets mit längerer Reichweite verbunden sind. Sie bietet eine ausgewogene Kombination aus Leistung, Komfort und Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Challenger 650: Die Challenger 650 ist ein größerer Jet mit längerer Reichweite und luxuriöseren Ausstattungsmerkmalen, der häufig für längere, transkontinentale Flüge verwendet wird. Der Kaufpreis für eine neue Challenger 650 liegt typischerweise zwischen 32 Millionen und 35 Millionen USD. Dieser höhere Preis spiegelt ihre Fähigkeit wider, mehr Passagiere über längere Distanzen zu befördern, mit höchstem Kabinenkomfort und fortschrittlicher Avionik.

 

Was kostet die Crew eines Privatjets?

Ein Privatjet ist nur so gut wie seine Crew. Die Kosten für eine qualifizierte Crew können schnell steigen, insbesondere wenn Sie das Beste der Branche anheuern möchten.

  • Piloten: Abhängig von der Erfahrung und der Größe des Jets liegen die jährlichen Kosten für einen Piloten zwischen 100.000 und 150.000 USD.
  • Co-Pilot: Der Co-Pilot kann zwischen 70.000 und 100.000 USD pro Jahr kosten.
  • Flugbegleiter: Luxusreisende erwarten exzellenten Service. Flugbegleiter, die auf die Bedürfnisse von UHNWIsspezialisiert sind, können 50.000 bis 75.000 USD jährlich verdienen.
  • Zusätzliche Kosten: Hinzu kommen Kosten für Training, Versicherungen und Unterkünfte für die Crew während der Reisen.

Insgesamt können die jährlichen Crewkosten für einen Privatjet zwischen 250.000 und 500.000 USD liegen, abhängig von der Anzahl der Crewmitglieder und der Flugfrequenz.

Wo findet man die beste Crew für einen Privatjet?

Die Anstellung einer hochqualifizierten Crew ist entscheidend für ein angenehmes Flugerlebnis. Es gibt weltweit Agenturen, die sich auf die Vermittlung von Elite-Crews für Privatjets spezialisiert haben:

  • Global Jet (Europa und UAE): Diese Agentur bietet eine große Auswahl an qualifizierten Piloten und Flugbegleitern, die für die Anforderungen von UHNWIs ausgebildet sind.
  • Jet Professionals (Nordamerika): Jet Professionals ist bekannt für die Bereitstellung von Top-Crews für private und geschäftliche Flugreisen, die höchste Sicherheits- und Servicestandards bieten.
  • Aviation Crewing Services (Global): Ein internationaler Anbieter, der vollständige Crew-Management-Dienstleistungen anbietet, einschließlich Zertifizierungen und Schulungen.

Die Wahl der Crew sollte nicht nur auf ihrer technischen Qualifikation beruhen. Soft Skills wie Diskretion, Kommunikationsfähigkeiten und ein Verständnis für die speziellen Bedürfnisse von UHNWIs sind genauso wichtig.

Jährliche Betriebskosten für 100 Flugstunden: Citation Latitude vs. Challenger 650

Die Betriebskosten eines Privatjets setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen, darunter Treibstoff, Wartung, Versicherung und Hangarkosten. Um dies besser zu veranschaulichen, vergleichen wir die Citation Latitude und den Challenger 650 bei 100 Flugstunden pro Jahr:

Citation Latitude
  • Treibstoffkosten: $500 bis $600 pro Flugstunde.
  • Wartungskosten: $500 bis $800 pro Flugstunde.
  • Sonstige Kosten: Versicherungen, Hangarkosten und Verwaltung.
  • Gesamtkosten pro Jahr: $600.000 bis $700.000.
Challenger 650
  • Treibstoffkosten: $1.000 pro Flugstunde.
  • Wartungskosten: $800 bis $1.200 pro Flugstunde.
  • Sonstige Kosten: Zusätzlich zu Treibstoff und Wartung sind auch bei der Challenger 650 hohe Versicherungskosten zu berücksichtigen.
  • Gesamtkosten pro Jahr: $900.000 bis $1,2 Millionen.

Je größer und leistungsfähiger das Flugzeug, desto höher sind die Betriebskosten. Die Challenger 650 ist teurer, bietet dafür aber mehr Platz und Reichweite, während die Citation Latitude effizienter und für mittelgroße Reisen geeignet ist.

Macht es Sinn, einen eigenen Jet zu kaufen? Vorteile und Nachteile
Vorteile des Jet-Besitzes
  • Unabhängigkeit: Ihr Jet ist jederzeit verfügbar und kann ohne vorherige Buchung genutzt werden.
  • Individualisierung: Sie haben volle Kontrolle über das Interieur, die Ausstattung und den Service an Bord.
  • Status: Der Besitz eines Privatjets ist ein Symbol für Erfolg und Exklusivität.
Nachteile des Jet-Besitzes
  • Hohe Anschaffungskosten: Der Kauf eines Jets kann zwischen 10 und 70 Millionen USD kosten.
  • Unterhalt und Wartung: Neben den Betriebskosten müssen Sie regelmäßige Wartungen und Upgrades in Betracht ziehen.
  • Geringe Nutzung: Viele Jet-Besitzer fliegen nur 50 bis 150 Stunden pro Jahr, was den Kauf eines eigenen Jets möglicherweise unwirtschaftlich macht.
Kosten pro Flugstunde: Kurz-, Mittel- und Langstreckenjets

Kurzstreckenjet (z.B. Citation Latitude)

  • Kosten pro Flugstunde: $2.500 bis $4.000.

Mittelstreckenjet (z.B. Challenger 650)

  • Kosten pro Flugstunde: $4.500 bis $7.000.

Langstreckenjet (z.B. Gulfstream G650)

  • Kosten pro Flugstunde: $8.000 bis $12.000.
Alternativen zum Jet-Kauf: Fractional Ownership, Jet Cards und Charter
Fractional Ownership
  • Anbieter wie NetJets und Flexjet bieten fractional ownership an, bei der man einen Anteil an einem Jet kauft, typischerweise 1/16 oder 1/8. Dies ermöglicht 50 bis 100 Flugstunden pro Jahr.
  • Kosten: Geringere Anschaffungskosten als der vollständige Besitz, jedoch fallen monatliche Verwaltungskostenund Stundengebühren an.
Jet Cards
  • Anbieter wie VistaJet und Sentient Jet bieten Jet Cards an, bei denen 25 bis 50 Flugstunden im Voraus gekauft werden.
  • Kosten: $100.000 bis $250.000 pro Jahr, je nach Jet-Typ und Anzahl der Stunden.
On-Demand Charter
  • XO und JetSmarter bieten On-Demand-Charter-Dienste an, bei denen Sie für Einzelflüge zahlen, ohne sich langfristig zu binden.
  • Kosten: Abhängig von der Entfernung und der Größe des Jets, zwischen $4.000 und $12.000 pro Flugstunde.
Jet Sharing und Kauf von Flugstunden als Paket
Jet Sharing
  • Programme wie Jet It und PlaneSense bieten Jet Sharing an, bei dem sich mehrere Besitzer einen Jet teilen. Dies senkt die Betriebskosten erheblich.
  • Kostenersparnis: Feste monatliche Gebühren und geringere Kosten pro Flugstunde im Vergleich zu vollständigem Besitz.
Kauf von Flugstunden als
Paket
  • Anbieter wie NetJets, Flexjet und Air Partner bieten Flugstunden-Pakete an, die Flexibilität bieten, ohne die Verpflichtung eines vollständigen Besitzes.
  • Kosten: Zwischen $150.000 und $500.000, abhängig von der Anzahl der Stunden und der Jet-Klasse.

Für UHNWIs, die oft unter 100 Stunden pro Jahr fliegen, bieten fractional ownership, Jet Cards oder Jet Sharing die größte Flexibilität und wirtschaftliche Effizienz. Wenn Sie hingegen über 200 Stunden pro Jahr fliegen, könnte der Kauf eines eigenen Jets eine bessere Lösung sein.

Am Ende kommt es darauf an, wie oft und in welcher Reichweite Sie fliegen möchten, und welche Kosten Sie bereit sind zu tragen. Jede dieser Optionen bietet unterschiedliche Vorteile, abhängig von Ihren individuellen Bedürfnissen. Sie möchten eine intensivere Beratung zum Thema? Kontaktieren Sie die Kevin Underwood Group

Photo Headline: Kevin Underwood. 

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