Der neue Aston Martin DB12. Elegante Linienführung, luxuriöses Interieur und ein gewaltiger Antrieb, der neue DB12 zählt zweifellos zu den Luxus-Sportwagen der Sonderklasse. Aston Martin stellt den Nachfolger von gleich zwei Modellen vor. Der DB12 soll den DB11 und DBS Superleggera ersetzen. Sein Geheimnis: viel Power
Mit dem DB12 präsentiert Aston Martin einen würdigen Nachfolger des DB11 und eine großartige Fortsetzung der mittlerweile 75 Jahre alten DB-Reihe. Für dieses Modell führte Aston Martin sogar eine neue Kategorie, die eines Supertourers ein.
Bei Aston Martin sind jetzt wieder gerade Zahlen angesagt: Nach DB7, 9 und 11 stellt die britische Marke den DB12 vor. In den vergangenen Jahren wurde nur für eine Person eine Ausnahme von den ungeraden Nummern gemacht: James Bond fuhr im Film „Spectre“ in einem DB10 vor.
Bei näherer Betrachtung ist der DB12 keine hundertprozentige Neuentwicklung: Das Äußere übernimmt der DB12 in vielen Teilen von seinem Vorgänger DB11, der 2016 auf den Markt kam. Kenner werden das besonders am Heck ausmachen können. Neu gestaltete Schürzen, ein deutlich größerer Kühlergrill, neue Frontlampen und Details wie eine breitere Spur (vorne sechs, hinten 22 Millimeter) oder schlankere Außenspiegel lassen den „Supertourer“, wie Aston Martin ihn ankündigt, zeitgemäß wirken.
Fotos: Aston Martin
Im Inneren des DB12 dominieren Leder und edle Materialien. Klare horizontale Linien betonen das Raumgefühl, ein eigens entwickeltes und über eine Aston Martin-App steuerbares Infotainmentsystem mit einem 10,25 Zoll großen Touchscreen und Online-Zugang, entspricht dem Zeitgeist. Den Sound liefert ein Highend-Audio-System von Bowers & Wilkins mit 15 Lautsprechern und 1.170 Watt. Die wichtigsten Fahrinformationen erhält der Lenker mittels Digitalcockpit über dem, ebenfalls neue designten, Dreispeichenlenkrad.
Noch mehr Sportlichkeit garantiert der jetzt noch stärkere Antrieb mit einem, von Mercedes-AMG adaptierten, Vierliter-V8-Biturbo mit 680 PS und 800 Nm Drehmoment. Diese Kraft wird per Achtgang-Automatik, und zum ersten Mal über ein elektronisches Hinterachsdifferenzial, auf die Hinterachse übertragen. Auf 100 km/h sprintet der DB12 in knapp unter vier Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit soll bei zirka 325 km/h liegen. Bremspower liefert eine modifizierte Bremsanlage mit 400er-Scheiben vorn und 360er-Discs an der Hinterachse.
Dass Aston Martin seit 2013 mit Mercedes zusammenarbeitet und die Schwaben ihre Anteile am Unternehmen in den vergangenen Jahren erhöht haben, erkennt man unter anderem an den Knöpfen am Lenkrad: Sie erinnern stark an aktuelle Modelle von Mercedes. Darüber hinaus dominieren Leder und edle Materialien. Wer statt dem Motor lieber Musik lauschen möchte: An Bord ist ein Audio-System von Bowers & Wilkins mit 15 Lautsprechern und 1.170 Watt.
Nach dem Coupé will Aston Martin im Frühjahr auch ein DB12 Cabrio bringen und hat danach noch mehr vor: „Wir stehen am Anfang einer großen Modelloffensive und erneuern jetzt in kurzer Folge unsere gesamte Palette“ äußerte sich ein Firmensprecher.
Noch im Sommer will Aston Martin die ersten DB12 ausliefern, die Preise stehen noch nicht final fest. Laut Aston Martin sollen sie bei rund 225.000 Euro beginnen. Beim DB11 mit V8-Motor starteten die Preise bei rund 180.000 Euro.
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