Die Plattformen für Superreiche

Die Plattformen für Superreiche – Was in der realen Welt fest manifestiert ist, sind vermögende Menschen und deren Nachkommen. Superreiche Zeitgenossen, für die Geld keine Rolle spielt und die sich einen extrem luxuriösen Lifestyle leisten können. Genau für diese Spezies wird versucht Online-Plattformen zu etablieren, damit es auch möglich wird, sich im Internet miteinander zu vernetzen und sich von anderen Plattformen im Netz abzugrenzen.

Kevin Underwood stellt einige vor.

Vermögende Menschen, grenzen sich gerne von der Masse ab. Sie suchen die Exklusivität. Im Internet ist das so eine Sache. Facebook ist zwar wahrscheinlich eines der größten Netzwerke auf der Welt, aber es mangelt dort an Exklusivität. Deshalb wurde auch schon versucht diese Marktlücke zu schließen.

So gab es 2007 ein Angebot im Netz mit dem Namen ASmallWorld, eine Plattform für Superreiche, die innerhalb kurzer Zeit auf ca. 850.000 Mitlieder wuchs, was wohl eindeutig zu viel war, für eine passende Exklusivität. Daraus entwickelte sich dann so eine Art Rabattklub für vermögende mit ca. 250.000 Mitgliedern. Die anderen wurden einfach gekündigt.

Auch am Start der sozialen Netzwerke für Superreiche, war die Plattform Diamond Lounge, die nur etwa 5.000 Mitglieder beherbergte und aus der sich relativ schnell eine Dating Plattform entwickelte.

Aktuell wird wieder versucht, dieses Thema anzufassen und über das Internet oder auf bereits bestehenden sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel Instagram aufzuziehen. Ganz vorne mit dabei ist die RichKids Bewegung mit unterschiedlichen Ansätzen, das Facebook Pendant Netropolitan Club die 2016 ihre Pforten öffnete, aber auch schon wieder geschlossen wurde und die länger bestehende Plattform Family Bhive.

Netropolitan Club

Der Netropolitan Club war das Pendant zu Facebook. Also das Facebook für Superreiche. Einmalig 9.000 Dollar und im Anschluss, sind jährlich 3.000 Dollar fällig, ein Betrag das Vermögende aus der Portokasse zahlen.

Dafür gibt es Exklusivität vom Feinsten, Werbefreiheit, größtmögliche Vertraulichkeit – das heißt zum Beispiel, dass die verschickten Daten untereinander verschlüsselt sind. Die Mitglieder müssen sich verpflichten, die Namen anderer Mitglieder nicht zu veröffentlichen. Jedes Mitglied muss mindestens 21 Jahre alt sein die Sprache im Netzwerk ist Englisch.

Die Betreiber versuchen, „möchte gerne Reich sein Typen“, von der Online-Plattform fernzuhalten. Leider ist diese Plattform auch schon wieder verschwunden vom Netz.

Family Bhive

Ein weiteres sehr exklusives Angebot dieser Art, ist die Plattform von Family Bhive. Dieses Angebot richtet sich an die „UHNWI“ – was bedeutet – Ultra High Net Worth Individual. Wer Mitglied in diesem exklusiven Kreis werden möchte, muss ein Privatvermögen von 6,3 Millionen Euro haben.

Der RichKids Hype

Vor kurzem ist der RichKids Hype entstanden. Der sich an superreiche Kids richtet, die ihren Reichtum gerne der Öffentlichkeit präsentieren. Die RichKids –Seiten findet man Schwerpunktmäßig in der sozialen Plattform Instagram. Aber es gibt auch andere Ansätze, wie die Richkids.life App oder wie es Moritz von Richkids of Germany macht.

Die Plattformen für Superreiche I Der RichKids Hype I Credit: tverdohlib
Die Plattformen für Superreiche I Der RichKids Hype I Credit: tverdohlib

Richkids.life (App)

Richkids.life ist eine soziale Plattform für Superreiche Kids. Anmelden kann sich jeder, posten darf nur, wer monatlich 1.000 Euro dafür bezahlt. Reich zu sein ist toll, dass dachten sich auch die Betreiber des neuen Netzwerkes. Mit ihrer neuen Online-Plattform schufen die Initiatoren, ein Ort im Internet für vermögende Kids, die ihren Reichtum gerne präsentieren. Wer hier postet ist wirklich rich!

Richkids of Germany

Richkids of Germany präsentiert das Leben der reichen Kids und Teens in Deutschland. Die Betreiber posten deren Leben zusammengefasst auf ihrer Instagram Seite, egal ob die Kids teure Uhren, Autos oder einfach ein ihren luxuriösen Lifestyle präsentieren wollen.

Das Ziel von Richkids of Germany ist es ein Nationales Netzwerk aufzubauen in das nur wenige ausgewählte aufgenommen werden. Wer dazugehören möchte braucht prinzipiell nicht viel, eigentlich sogar nur zwei Dinge, dass nötigen Kleingeld und ein gutes Profil auf Instagram.

Aber selbst das bedeutet nicht, dass jeder reiche mit gutem Profil gepostet wird. Dies entscheidet das Team von Richkids of Germany – nach sorgfältiger Auswahl, Sichtung und Begutachtung von Bildern sowie dazugehörigen Account, wird erst entschieden, ob die Bilder die zugeschickt wurden auch auf der Seite von Richkids of Germany veröffentlicht wird.

Richkids of Germany, plant aber auch Events in der realen Welt, in der sich die Superreichen Kids persönlich kennenlernen können und möchte auch Unternehmen aus der Luxusgüterindustrie mit ins Boot holen.

Kleiner Tipp von Kevin, egal wie reich Sie sind, warten Sie erstmal ab, wie sich die Plattformen entwicklen!

Bleiben Sie dran und lesen Sie in Kürze das Interview mit dem Richkids of Germany Gründer Moritz.

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