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Belize ist ein Land von unglaublicher natürlicher Schönheit, aber man muss unter die Wasseroberfläche gehen, um sie in vollem Umfang zu erleben.
Belize ist ein Staat an der Ostküste Mittelamerikas. Belize, ehemals British-Honduras, ist ein rund 400.000 Einwohner großer Staat, der unter HNWI noch als echter Geheimtipp in Mittelamerika ist. Das Land grenzt im Norden an Mexiko, im Westen und Süden an Guatemala und im Osten an das Karibische Meer.
Einsame Traumstrände, eine beeindruckende Unterwasserwelt und unberührte Natur mitsamt einer faszinierenden Tierwelt, machen Belize zu einer paradiesischen Destination. Ein Urlaub in Belize wird schlichtweg zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Vor der Küste liegt das große Belize Barrier Reef, das von Hunderten tief liegender, Cayes genannter Inseln durchzogen ist und Lebensraum für unzählige Meeresbewohner bietet. In den Dschungelgebieten von Belize befinden sich Maya-Ruinen.
Das mittelamerikanische Paradies Belize ist einer der visuell beeindruckendsten Orte der Erde und sein kristallblaues Wasser macht es zum ultimativen Ort für Taucher. Mit seinem Reichtum an natürlichen Korallen und seinem vielfältigen Ökosystem ist Belize ein Muss für alle Unterwasser-Enthusiasten.
Die Karibik ist ein wahres Paradies für Unterwasserabenteurer. Egal, ob Sie ein erfahrener Taucher sind oder Ihre Reise in die Tiefe gerade erst beginnen, Belize hat Tauchplätze, die für alle Erfahrungsstufen geeignet sind. Das Klima ist perfekt zum Tauchen geeignet, da die Wassertemperatur selten unter 25°C fällt.
Diejenigen, die sich von Belizes Gewässern verführen lassen, sollten die Monate April bis Juni anvisieren. Die Trockenzeit ist die beliebteste Zeit und auch die Zeit, in der Walhaie – die größte bekannte Fischart – oft in der Nähe von Placencia, einem Küstendorf im Süden des karibischen Landes, auftauchen. Aber keine Panik, die Haie sind für Menschen ungefährlich und als sanfte Riesen bekannt. Tauchen ist das ganze Jahr über möglich, wobei die Regenzeiten im Allgemeinen kurz sind und die Sicht vor der Küste relativ gut bleibt.
Photo BelizeTravel
Vom berühmten Great Blue Hole bis zum ausgedehnten Belize Barrier Reef sind die Möglichkeiten endlos. Diese bezaubernden Orte sind mit Hunderten von verschiedenen Fisch- und Korallenarten bevölkert, einer der vielen Gründe, warum die Gegend bei Meeresbiologen seit Jahrhunderten so beliebt ist.
Das Belize Barrier Reef ist eine der größten Touristenattraktionen des Landes und das zweitgrößte Barriereriff der Welt. Seit 1996 gehört es zum Unesco-Weltnaturerbe. Das Barriereriff liegt nur 980 Fuß vor der Küste des Festlandes und erstreckt sich über 190 Meilen und bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zum Tauchen. Diejenigen, die sich gerne als Entdecker sehen, werden sich daran erfreuen, dass 90 % des Riffs noch nicht richtig erforscht sind.
Mit seinen vorgelagerten Atollen, Sandbuchten, Küstenlagunen und Mangrovenwäldern bietet es einen unglaublichen Lebensraum für mehrere bedrohte Arten. Echte Karettschildkröten, Seekühe, amerikanische Meereskrokodile und sechs bedrohte Haiarten haben das Riff zu ihrem Zuhause gemacht.
Da ein solches Naturwunder so nah an der Küste liegt, hat die Regierung von Belize Maßnahmen ergriffen, um das Ökosystem zu erhalten und zu schützen. Im Jahr 2010 verbot sie als erstes Land der Welt die Grundschleppnetzfischerei vollständig, und 2015 verbot sie alle Offshore-Ölbohrungen in einem Umkreis von 1 km um das Barriereriff.
Das Barriereriff von Belize beherbergt einige der besten Tauchplätze der Welt, von Inseln über Atolle bis hin zu Dolinen – diese bezaubernde Unterwasserwelt muss man selbst erkundet haben, um diesen Unterwassertraum zu verstehen.
Belize beherbergt ein so reichhaltiges und vielfältiges natürliches Ökosystem. Sowohl über als auch unter den Wellen und ist sich bewusst, dass es wichtig ist, alles zu tun, um dieses Naturwunder zu erhalten und zu schützen.
Neben dem Verbot der Grundschleppnetzfischerei und der Offshore-Bohrungen in der Nähe des Barriereriffs werden weitere Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass dieses Ökosystem gesund bleibt und sich sogar verbessert.
Es gibt mehrere gemeindebasierte Schutzmaßnahmen, die sich um die Wiederherstellung beschädigter Korallen bemühen. In den letzten zehn Jahren hat die in Belize ansässige gemeinnützige Organisation Fragments of Hope Hunderttausende von Korallenfragmenten in Riffe gepflanzt, die durch Wirbelstürme beschädigt worden waren. Mitglieder der lokalen Gemeinschaft wie Fischer, Führer und Taucher werden geschult, um die Fragmente zu pflanzen und ihr Wachstum zu überwachen. Dank dieser Bemühungen konnten die Riffe um das Küstendorf Placencia von 6 % auf 60 % anwachsen.
Belize hat auch die Kiemennetzfischerei verboten, ein spezielles Fischereigerät, das für Meerestiere wie Schildkröten und Seekühe äußerst schädlich sein kann. Neben dem Schutz dieser bedrohten Tiere wurden auch Maßnahmen ergriffen, um den Kiemennetzfischern einen reibungslosen Übergang in andere Berufe zu ermöglichen.
Die Behörden vor Ort, machen sehr viel, um den Lebensraum für unzählige geschützte Arten die Unterwasser leben zu schützen. Das trägt auch dazu bei, dass Belize auch in Zukunft ein Weltklasse-Tauchgebiet bleibt.
Photo: BilizeTravel
Ein Atoll ist eine einzigartige Landformation, bei der eine ringförmige Insel eine Lagune umgibt. Man schätzt, dass es weltweit 440 Atolle gibt, von denen sich die meisten im Indopazifik befinden. In Belize befinden sich jedoch drei der vier Atolle, die in der westlichen Hemisphäre zu finden sind.
Das Lighthouse Reef ist eine sofort erkennbare Formation 50 Meilen südöstlich von Belize City. Berühmt wurde es durch den französischen Ozeanographen und Filmemacher Jacques Cousteau. Ein ausgedehntes marines Sinkloch, bekannt als The Great Blue Hole, erstreckt sich über 1.000 Fuß Breite und 400 Fuß Tiefe. Diese Tiefe erzeugt ein faszinierendes dunkles Blau, das bei Tauchern und Luftbildfotografen gleichermaßen beliebt ist.
Das Betreten der vertikalen Meereshöhle wird von einigen Tauchern als völlig surreales Erlebnis beschrieben, und manche behaupten sogar, dass man sich fast wie im Weltraum fühlt. In der Höhle gibt es nur sehr wenig Strömung, so dass Taucher beim Durchschwimmen fast schweben und seltene Bakterien und Partikel gedeihen können. Die Besucher können auch Zeugnisse aus der Zeit der Höhle über dem Wasser bewundern, nämlich perfekt erhaltene Stalaktiten an den Wänden.
Web: travelbelize.com
Photo: Headline – Blackbird Resort. Article Pictures Copyright by BilzeTravel
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