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Single oder Multi Family Office

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single oder multi family office

Single oder Multi Family Office. Wenn sich Menschen damit beschäftigen, dass Private Vermögen, insbesondere das Private Familienvermögen professionell anzulegen und zu verwalten, werden sie in aller Regel, mit den Thema Single oder Multi Family Office konfrontiert. Jetzt stellst sich die Frage, möchte man ein eigenes, ein Single Family Office oder man sich bei einem Multi-Family Office anschließen? Ein Single Family Office, verwaltet das Gesamtvermögen einer Familie und ein Multi Family Office, verwaltet das Vermögen von mehreren Familien. In der Regel macht es Sinn, ein Single Family Office zu gründen, wenn das zu verwaltende Vermögen höher ist als 80 Million Euro. Ist das Vermögen unter 80 Millionen Euro, so kann man sich einem Multi Family Office anschließen.

Lese den ersten Teil – Family Offices verändern sich

Das Thema Family Office ist ein komplexes Thema

Schauen wir uns einmal an, was ein Family Office macht, um die Komplexität zu verstehe. 

Ein Family Office, kann ein eigenständiges Unternehmen sein. Ein Family Office kann aber auch eine eigenständige organisatorische Einheit sein, welche in ein bereits bestehendes Unternehmen, dass im Besitz einer Familie, einer Privatperson oder einer juristischen Person ist, angeschlossen werden. Ein Family Office, kann für eine Familie, für einzelne Familienmitglieder individuell zuständig sein.

Das Family Office, verwaltet komplexe Vermögen und ist für die Generierung von neuen Vermögen zuständig, dass Family Office ist auch dafür verantwortlich, dass bestehende Vermögen erfolgreich an die nächste Generation zu übergeben, ohne dass es zu Schwierigkeiten kommt. Ein Family Office, muss die nächste Generation verstehen und in der Regel schon auf die Vorstellungen der Nextgen vorbereitet sein. Denn wenn eine neue Generation, die Führung übernimmt, werden die Assets sich in aller Regel verändern und die Strukturen professioneller. 

Ein Family Office, sollte frei von jeglichen, insbesondere provisionsgetriebenen Interessenkonflikten handeln können. Ein Family Office, kann auch andere Dienstleistungen anbieten, wie zum Beispiel Lifestyle Services, Coaching und Beratung. Es sollte so aufgestellt sein, dass jede Generation verstanden wird, da heutzutage mehrere Generationen innerhalb einer Familie zusammenleben.

Welche Arten von Family Offices gibt es? 

Wenn eine Familie sich keinem Multi Family Office anschließen möchte, kann sie zwischen folgenden Formen wählen: 

Die Familienholding bildet eine eigenständige Struktur, sagen wir eine Abteilung, die sich um das Vermögen kümmert, in der Regel unter der Aufsicht vom CFO. 

Virtuelles Family Office ohne Struktureinbindung: Die Familienmitglieder halten die Vermögenstitel, die das Family Office betreut, direkt. In dieser Form ist der Family Officer oft im Unternehmen angestellt.

Ein eigenes Single Family Office wird gegründet. Eine juristische Person entsteht. Eine neue Struktur wird aufgebaut. Dies wird in der Regel auch gemacht, wenn das oder die Familienunternehmen verkauft werden oder wurden. 

Grundsätzlich kurz zusammengefasst, sollten folgende Punkte eine Rolle spielen, bei einem neuen zukünftigen Familie Office.

Das Familie Office, sollte Steuern optimieren.

Das Family Office sollte sich gut Steuern lassen, dazu ist in der Regel eine gute und klare Family Governance von Nöten.

Die Gesellschaftsform und das individuelle Konstrukt Single Family Office, sollte sich rechtlich gesehen, umsetzten lassen und wasserdicht sein.

Das Family Office, sollte einfach vererbbar sein. 

Ein Single Family Office wird immer beliebter

Die meisten Single Family Offices sind in Deutschland erst ab Anfang 2000 entstanden. Denn bei vielen Unternehmern, gab es die Erkenntnis, das eigene Unternehmen zu verkaufen und einen Cash Event herbeizuführen. Wie bereits beschrieben, haben viele Start-Up Gründer mit ihrem Unternehmen große Vermögen gemacht. Oder eine neue Generation hat übernommen und hat ein neues Family Office gegründet, um professioneller agieren zu können. 

Ein neuer Trend ist europaweit deutlich erkennbar

Das sieht auch Mark Pfeil so, „den Family Office Bereich, betreten immer mehr Personen aus der Generation X und aus der Millennials Epoche. Erben und Erbinnen, die zur nächsten Generation gehören und natürlich, viele Start-up Gründer, die auch eher nicht mehr zur Baby-Boomer-Generation gehören. Viele davon sind im Überfluss aufgewachsen, haben die Digitale Transformation von Anfang an miterlebt und kennen sich damit aus. Diese Personen, sind mit einem anderen Hintergrund aufgewachsen und haben einen anderen Horizont als die Baby-Boomer Prinzipale und die alteingesessenen Family Office Lenker. 

Sie wollen die Prozesse und die Strukturen professionalisieren, sich mit Gleichgesinnten umgeben und den Anlagehorizont erweitern und internationaler agieren. Warum Prozesse und Strukturen verändern, wenn man auch gleich, etwas Neues nach seinen eigenen Vorstellungen umsetzten kann. Das sind einige Gründe, warum die Zahl der Single Family Offices steigt, so Mark Pfeil“.

Unterschiedliche Generationen sorgen dafür

Nehmen wir die Gründergeneration, die in der Regel nicht mehr mit dem „alten Geld“ operiert. Diese Personen haben andere Werte als die Prinzipale der Baby-Boomer Generation. Sie haben in der Regel, eine andere Ausbildung, andere berufliche Erfahrungen, ein anderes Alter und zum Teil auch andere Überzeugungen und Vorstellungen. Tradition versus Innovation, Verschwiegenheit versus Offenheit, Risikoangst versus Risikofreude. Wie bereits erwähnt, möchte dieser Personenkreis, sich mit gleichgesinntem Vermögensverwalter auseinandersetzten und nicht unbedingt die zum Teil verstaubten Glaubenssätze, von „alten Hasen“ hören. 

Single Family Offices – der nächsten Generation 

Single Family Offices der nächsten Generation, investieren am liebsten in Hedgefonds, Private-Equity- oder Venture-Capital-Fonds sowie in Aktien und Anleihen. Hierzu brauch man dann eine professionellere fast schon eine institutionelle Struktur. Ähnliche Schlüsse fällen Analysten von PWC, die die Deal-Aktivitäten von europäischen Family Offices untersucht haben. Sowohl die Zahl von Private-Equity- oder Immobilienbeteiligungen als auch der Wert der Deals erreichte demnach im vergangenen Jahr einen Rekordwert – vor allem getrieben durch Private Equity.

Private Equity oder Immobilienbeteiligungen beliebt wie nie, bei den neuen Generationen

In der Regel diversifiziert auch die nächste Generation ihr Vermögen. So können durchaus 50 % des Portfolios in liquide Anlagen und damit in Anleihen und Aktien investiert werden. 30 Prozent auf Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds fallen und 20 Prozent auf risikoreichere Alternativen wie Kryptowährungen oder Direktbeteiligungen. Der Grund, warum die jüngere Generation Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds lieben, sind mehr technisches Verständnis, weil von Anfang an, bei der Digitalen Transformation dabei waren, z.B. eigene Erfahrungen durch ein Start-up Exit gemacht haben und die Erkenntnis, dass sehr interessante Renditen erzielt werden können. 

Ein weiter Punkt ist sicherlich auch, wenn Gründer im Teenager Alter bereits ihr erstes Unternehmen verkaufen, mit einem zweiten und dritten in sehr jungen Jahren Erfahrungen machen, dann ist das jeweils eher ein kurz- oder mittelfristiges Investment als ein auf Lebenszeit gebundenes Vermögen wie ein Familienunternehmen. Die emotionale Bindung ist dann sicher nicht so eng, wie bei über Generationen hinweg vererbten Familienunternehmen. 

Über dieses Thema erfährst du mehr unter: Family Office

Bild: Photo by Austin Distel Unsplash

 

 

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